Botschaften

Danke enk noamol!

Vielleicht wisst es Gruppnleito des et olbm, obo des Projekt Burgohof hot so epas magisches dahinto. I glab es hob a no ondra Jugndlichen weitokolfn in richtign Weg zi fenn. 

I hon bereits vor 1 Johr bam Projekt Burgohof toalginummen und des isch a Projekt des Lebnseinstellungen komplett ändon konn. I wor frioh leido fa a poor Substanzn süchtig und hon koan Auswegn mehr gfunn. Etamol mehr Psychologn hobm weitohelfn gikennt. 3 Toge am Burgohof und olls hot sich voändot. I bin beireits 1 gonzis Johr komplett clean und durch tägliches selbmeditiern hon i in richtign Weg gfunn, in Weg ins Lebn. 

PS: Des laute "DANKEEE" noch jedo Molzeit und afnocht, also wenn mir donkn, dass mir grot des zi essn kriagn und deim der ins kolfn hot den Tog so schian zi gstoltn – des bleibmo sicho fi olbm.

Danke euch noch einmal!

Vielleicht wisst ihr Gruppenleiter nicht immer, aber dieses Projekt Burger Hof hat etwas Magisches dahinter. Ich glaube, ihr habt auch noch anderen Jugendlichen weitergeholfen, den richtigen Weg zu finden.

Ich habe bereits vor einem Jahr am Projekt Burger Hof teilgenommen und das ist ein Projekt, das Lebenseinstellungen komplett ändern kann. Ich war vorher leider abhängig von ein paar Substanzen und habe keinen Ausweg mehr gefunden. Nicht einmal Psychologen haben mir weiterhelfen können. Drei Tage am Burger Hof und alles hat sich verändert. Ich bin bereits ein Jahr komplett clean und durch tägliches (Selbst)meditieren habe ich den richtigen Weg gefunden, den Weg in das Leben. 

PS: Dieses laute „DANKEEE“ nach jeder Mahlzeit und am Abend, wenn wir gedankt haben, dass wir gerade das zu essen bekommen haben und dem, der uns geholfen hat, den Tag so schön zu gestalten – das bleibt mir sicherlich für immer.

Für mich ist der Burger Hof ein Laboratorium für Entwicklungen, die darauf warten, in Erscheinung treten zu dürfen. Die Schulwelt braucht solche Orte und sie muss darauf achten, dass die nötigen Freiräume dafür zur Verfügung stehen. Ein Laboratorium braucht Zeit zum Experimentieren, darf nicht zur Gänze mit bereits zur Routine gewordenen Aufgaben zugedeckt werden.

Aus meiner Sicht muss ständig, radikal und in jeder Hinsicht an der Sinnfrage gearbeitet und in der Folge versucht werden, das Sinnstiftende möglichst umfassend in der Realität umzusetzen und zu leben. Wenn es darum geht, zukunftsfähige Ideen zu realisieren, hat der Hof noch Potenzial, das auf den Zeitpunkt wartet, aktiviert zu werden. 

Mit wachen Sinnen den kleinen und großen Dingen, den Menschen und sich selbst eine besondere Aufmerksamkeit schenken – das Gegebene nicht nur hinnehmen, sondern dankbar würdigen und preisen – das ist Programm  und zugleich Kraftquelle für das Sein „af Burg“.

Sich ein paar Gedanken machen, bevor eine Arbeit begonnen wird, aber genauso vor und nach dem Essen, mitten im Tun bzw. wenn eine Arbeit getan ist, das gehört zum Alltag „af Burg“. Im Wort Gedanken steckt der Begriff „danken“. Das ist kein Zufall. Dankbarkeit ist ein wesentlicher Teil unserer Kultur. Deshalb auch die Redewendung „Machen wir uns ein paar Gedanken“ und wir meinen damit, im Hier und Jetzt ganz bewusst inne zu halten und dankbar das wahrzunehmen, was wir haben.

„Af Burg“ gibt es mittlerweile viele Rituale der Dankbarkeit. Kinder, Jugendliche und Erwachsene treffen sich im Kreis und teilen ihre Dankbarkeit mit oder sagen z.B. „Danke!“ in über 20 Sprachen.

Immer wieder entstehen „af Burg“ aus Momenten der Dankbarkeit heraus Mandalas, Dankesgegenstände, Botschaften, Geschenke, Briefe, Geschichten und vieles mehr. Ein eindrucksvolles Beispiel ist die Dankesschleuder in der Waldsiedlung. Mit dieser Riesenschleuder werden Dankesbotschaften in den Äther geschleudert. 

Erst kürzlich ist im Rahmen eines Land-Art-Projektes eine starke Dankesbotschaft entstanden. Eine Grundschulklasse aus Taisten hat ein riesengroßes DANKE in die Schneelandschaft am Burger Hof getreten. 

Hier der Link zu einem  Kurzvideo >>>, aufgenommen von einer Drohne.